Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit deines Hundes. In diesem Artikel erfährst du, wie du deinem Hund die optimale Nahrung bieten kannst und welche Tipps zur gesunden Ernährung wichtig sind.
Bereits ab der Welpen-Phase solltest du darauf achten, dass die Portionen, die du deinem Hund gibst, genau auf seinen Bedarf abgestimmt sind. Vergiss nicht, dass Bewegung für Hunde unerlässlich ist. Oft reicht es nicht aus, die Futtermenge zu reduzieren; längere Spaziergänge und mehr Aktivitätszeiten tragen dazu bei, dass dein Hund gesund bleibt. Wenn du unsicher bist, kann dir dein Tierarzt helfen, einen Ernährungsplan zu erstellen. Spezialfutter solltest du nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt verwenden, um die Gesundheit deines Hundes zu gewährleisten.
Um die Fortschritte bei der Ernährung deines Hundes zu verfolgen, solltest du sein Gewicht regelmäßig überprüfen. Wiege dich zuerst selbst und dann mit deinem Hund, indem du ihn auf den Arm nimmst und dein eigenes Gewicht abziehst. Achte darauf, dass dein Hund nicht von deinem Teller „klaut“ und nicht zu viele Leckerlis von Nachbarn bekommt. Hunde sind clever und können leicht Futter von anderen Quellen finden, wenn sie unbeaufsichtigt sind. Stelle sicher, dass dein Hund nur von dir gefüttert wird und keine anderen Nahrungsquellen hat.

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Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, auf Fleisch zu verzichten und sich vegan oder vegetarisch zu ernähren. Das führt dazu, dass viele Hundehalter ihre Hunde ebenfalls vegetarisch ernähren, weil sie glauben, dass Hunde Allesfresser sind. Das stimmt nur teilweise. Viele Hersteller von Hundefutter mischen Getreide, Reis, Nudeln und Gemüse unter das Futter. Aber das Verdauungssystem von Hunden ist, ähnlich wie das von Wölfen, auf die Verdauung von hauptsächlich fleischlicher Nahrung ausgelegt.
Eine gesunde Ernährung für deinen Hund sollte reich an wichtigen Nährstoffen sein. Diese sind in den meisten pflanzlichen Lebensmitteln nicht ausreichend vorhanden. Ein Tierarzt kann dir bestätigen, dass viele Fachleute von einer rein pflanzlichen Ernährung für Hunde abraten. Laut dem Deutschen Tierschutzbund e. V. ist eine ausgewogene Mischkost für Hunde empfehlenswert, die sowohl Gemüse als auch Fleisch enthält. Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, können Mangelerscheinungen erleiden, wenn sie nicht über das nötige Wissen zur Zusammenstellung der Nahrungsmittel verfügen.
Auch bei der Zubereitung vegetarischer oder veganer Mahlzeiten für deinen Hund ist es wichtig, auf die Inhaltsstoffe zu achten. Wenn du dich über alle Nährstoffe informierst und darauf achtest, dass alle erforderlichen Vitamine, Aminosäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten sind, wird dein Hund keine Mangelerscheinungen haben, selbst wenn du ihm gelegentlich fleischfreie Mahlzeiten gibst. Einige Hunde haben Allergien oder Unverträglichkeiten, weshalb eine spezielle Diät notwendig sein kann. Achte darauf, ausreichend Vitamine B12 und E sowie Kalzium zuzuführen, die auch als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich sind.

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